Gesinnungsgemeinschaft sudetendeutscher Sozialdemokraten
09.12.2023 in Ortsverein
Die Ortsgruppe unterstützt auch in diesem Jahr wieder diese tolle Aktion, initiiert von Ursel und Richard Fischer von der SPD-Waldkraiburg
V.r.n.l.: Ursel Fischer (Managerin des Projekts), Richard Fischer (SPD-Fraktionssprecher), Stadträtin Martina Arnusch-Haselwarter, Conny Mader
V.r.n.l.: Richard Fischer (SPD-Fraktionssprecher), Stadträtin Martina Arnusch-Haselwarter, Max Wiltschka (JUSO-Vorsitzender UB Mühldorf), Peter Schmid-Rannetsperger
09.12.2023 in Allgemein von Seliger Gemeinde
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Am Rande des SPD-Bundesparteitags zu dem sich die Seliger-Gemeinde mit einem Infostand präsentiert haben sich das Standteam mit Barbara Kasberger (Mitte), Gerhard Barenbrügge (li.) und Rainer Pasta (re.) mit den Berlinern Ulrich Miksch (2.v.re.) und Karten Krüger (2.v.li.) in der tschechischen Kneipe "Prager Frügling" in Pankow auf ein paar Biere getroffen - seit Jahren eine liebgewonnene Tradition, immer wenn wir in Berlin sind.
06.12.2023 in Allgemein von Seliger Gemeinde Bayern
15 Mitglieder der Gruppe München trafen sich am heutigen Mittwoch trotz Schneechaos zu ihrer alljährlichen Weihnachtsfeier in der Gaststätte Augustiner. Zur Einstimmung wurde ein Weihnachtslied gesungen. Danach trugen Gerti, Lotte und Christa verschiedene Gedichte und Geschichten vor. Es fand auch wieder eine Tombola zu Gunsten der Sinti und Roma in Tetschen-Bodenbach statt, die Gerhard Barenbrügge gekonnt moderierte. Die Päckchen dafür steuerten die Mitglieder bei. Herwig malte mit seiner mitgebrachten Staffelei ein neues Adventsbild. Die Mitglieder genossen das adventliche Beisammensein, denn zwischendurch und zum Abschluss wurde wieder gesungen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
06.12.2023 in Allgemein von Seliger Gemeinde
untere Reihe (v.l.): 1 Gründungsmitglied Gerda E.H. KOCH, Frau Konsulin Kristina LARISCHOVÀ, Dr. Ulrich GROCHTMANN, Erika KALKOFEN-FRAHNE, Heirun BORKOWSKI (Ehefrau von Dr. Grochtmann) - obere Reihe (v.l.): Roswitha KILLINGER, Jana LUGGENHÖLSCHER (beide Gründungsmitglieder), Wolfgang FRAHNE, Andreas WYSOCKI, Irmtraud RUDER und ihr Ehemann Rychard GRUSCHKA - (Text: Generalkonsulat der Tschechischen Republik in Düsseldorf, Foto: Ralf Neuhaus)
Das Generalkonsulat gratuliert zum 40-jährigen Bestehen der Čapek-Gesellschaft in Dortmund
Am ersten Adventssonntag, dem 3. Dezember 2023, trafen sich 30 Teilnehmer in Dortmund-Hörde, um den 40. Jahrestag der Gründung der Čapek-Gesellschaft zu feiern. Das Treffen erinnerte an den 1. November 1983, als der eingetragene Verein, der sich dem Erbe der Brüder Čapek widmet, in Dortmund im Café Lüchtemeier gegründet wurde. Zu diesem Anlass waren gleich vier Gründungsmitglieder der Gesellschaft anwesend. Dr. Ulrich Grochtmann, der erste Vorsitzende des Vereins, hielt eine Begrüßungsrede. Die Gäste des Festakts waren Norbert Schilff (Anm.: SPD), der erste Oberbürgermeister von Dortmund, und die tschechische Generalkonsulin Kristina Larischová, die dem Verein für seine vier Jahrzehnte währenden Bemühungen um die Bewahrung des humanistischen Erbes der Brüder Čapek, für die Vermittlung ihres Werkes an das deutsche Publikum und für seinen Beitrag zur Völkerverständigung dankte.
06.12.2023 in Allgemein von Seliger Gemeinde
Nie wieder! Sudetendeutsche Antworten auf den Rechtsradikalismus von heute
seliger-online mit dem Publizisten und Aussteigeraus der Neonazi-Szene Christian Weißgerber
Als 1938 das Zusammenleben von Tschechen, Juden und Deutschen in den böhmischen Ländern endete, war dies zum einen eine Folge der aggressiven Expansionspolitik des nationalsozialistischen Deutschlands. Zum anderen war es aber auch das Resultat einer Radikalisierung der sudetendeutschen Gesellschaft. Die sudetendeutsche Sozialdemokratie, in deren Tradition die Seliger-Gemeinde steht, hatte sich bis zuletzt gegen diese Radikalisierung gestemmt. Letztlich wurden sudetendeutsche Sozialdemokraten für ihre demokratische Überzeugung verfolgt. Die Seliger-Gemeinde sieht sich vor dem Hintergrund dieser tragischen Geschichte verpflichtet, sich gegen rechtsradikale Bestrebungen zu stellen. Der 1989 in Eisenach geborene Christian Weißgerber studierte Kulturwissenschaften und Psychologie und arbeitet jetzt u.a. in einem Unternehmen für erneuerbare Energien. In seiner Doktorarbeit schrieb er zum Einfluss digitaler Medien auf Radikalisierungsprozesse und ist als Aussteiger und freiberuflicher Bildungsreferent in Schulen und Talkshows als Experte gefragt. In jungen Jahren war er aktiver Teil der Neonazi-Szene in Thüringen. Im Gespräch mit ihm ging es vor allem um die Fragen "Wie kommt es zur Radikalisierung?" und "Wie kann man Rechtsradikalismus begegnen?"