Gesinnungsgemeinschaft sudetendeutscher Sozialdemokraten
28.05.2025 in Topartikel Ortsverein
Das „Waldkraiburger Straßennamenbuch“ von Stadtarchivar Konrad Kern beleuchtet die Geschichte hinter 229 Straßen-, Weg- und Platznamen der Stadt. In fünf Kapiteln geordnet, zeigt es geografische, historische und kulturelle Hintergründe der Namen, von Vertriebe nengebieten bis hin zu bedeutenden Per sönlichkeiten. Die Entstehung des Buches war ein langwieriger Prozess, inspiriert von einer Bewohnerin der Nikolsburger Straße, die eine fehlerhafte Annahme über deren Herkunft hatte.
08.09.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde Bayern
Begeistert am Gillamoos: v.l. Rainer Pasta, Harald Zahel und Reinhold Strobl
"Markus, kannst du uns hören?"
Beim Gillamoos in Abensberg, dem größten politischen Stammtisch in Bayern, erlebte die SPD heuer ein absolutes Glanzlicht. Und die Seliger-Gemeinde war dabei!
08.09.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde
Seliger-Gemeinde im Deutsch-Tschechisches Gesprächsforum vertreten
Jörg Nürnberger, MdB a.D. (13. v.li.), ist seit diesem Jahr Ko-Vorsitzender des Beirats des Dt.-Tschechischen Gesprächsforums, als Nachfolger von Christian Schmidt (10. v.re.). Den tschechischen Ko-Vorsitz übernahm, als Nachfolger von Libor Rouček (5.v.re.), Rudolf Jindrák (15. v.li.), ein angesehener tschechischer Diplomat.
07.09.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde
Einladung zu seliger-online
Zittau – eine Stadt an vielen Grenzen
Donnerstag, 11.9.2025, 19 Uhr online
Zugang: https://us06web.zoom.us/j/88577516194
In Europa gibt es nur wenige Grenzen, die einen solch beständigen Verlauf haben wie die Grenzen der heutigen Tschechischen Republik. Dies hat aber leider die großen Katastrophen im Zusammenleben von Deutschen und Tschechen nicht verhindern können. Die Grenzregionen haben sich im 20. Jahrhundert stark verändert. Und auch heute, im gemeinsamen Haus Europa, sind diese Entwicklungen noch zu spüren. Wie aber sieht es aus an der Grenze? Was tut sich in einer Stadt wie Zittau, die ja gleich an zwei Grenzen liegt? Welche Perspektiven hat sie? Was sind Probleme, die gelöst werden müssen?
Diese Fragen diskutieren wir mit der Zittauer Kommunalpolitikerin Leonie Liemich.
Das Gespräch wird moderiert von Christa Naaß, Ko-Bundesvorsitzende der Seliger-Gemeinde.
In der Abendschule zu den Grundlagen der Geschichte der sudetendeutschen Sozialdemokratie wird Dr. Thomas Oellermann über die Rolle der Grenze in der Geschichte der sudetendeutschen Arbeiterbewegung sprechen.
Zugang: https://us06web.zoom.us/j/88577516194
07.09.2025 in Allgemein von Seliger Gemeinde
Gdingen (Gdynia) 1934 – Blick auf den Hafen
Von Gdingen aus in die Freiheit – und in den Tod
Der polnische Hafen als Fluchtpunkt der sudetendeutschen Sozialdemokratie
Gdingen (polnisch Gdynia) kennt heute kaum jemand – dabei war der polnische Ostseehafen das Schicksal Zehntausender Deutscher und Polen. Auch für die sudetendeutschen Sozialdemokraten spielte Gdingen eine bedeutende Rolle.
Noch vor etwas mehr als 100 Jahren war der Ort ein kleines kaschubisches Fischerdorf an der Ostsee. Zu einer Hafenstadt entwickelte sich Gdingen erst in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, nachdem Polen 1918 seine Unabhängigkeit wiedererlangt hatte. Der Grund für den Ausbau von Gdingen zu einer Hafenstadt lag darin, dass Polen zwar einen Zugang zur Ostsee besaß, den sogenannten polnischen Korridor. Aber es besaß keinen eigenen Hafen.